Netzwerken: das Spiel der wenigen – nicht der vielen!Von Ulvi AydinAlle reden über Netzwerken. Alle denken, sie können es. Bullshit! Echtes Netzwerken ist eine Fähigkeit, die nur wenige beherrschen. Und es ist das wichtigste Werkzeug, das wir in der Geschäftswelt haben können. Wer heute nicht richtig netzwerkt, ist morgen weg vom Fenster! Ich habe in 56 Ländern gearbeitet. Ich bin Interim Manager, Beirat und begleite Unternehmen auf höchster Ebene. Jedes Jahr sehe ich unzählige Firmen von innen – in allen Branchen, von Start-ups bis zu Konzernen. Ich habe fast täglich mit CEOs, Aufsichtsräten, Sanierern und Banken zu tun. Ich weiß, wie Unternehmen wirklich ticken. Und eines haben die Erfolgreichen alle gemeinsam: Sie haben ein starkes Netzwerk. Kein oberflächliches „Lass uns mal connecten“-Gedöns. Sondern echte, belastbare Beziehungen. Beziehungen, die über Jahre gewachsen sind, auf Vertrauen basieren – und in entscheidenden Momenten den Unterschied machen.LinkedIn & Co: Kakophonie der AufmerksamkeitViele denken, Netzwerken bedeutet, tausende Kontakte auf LinkedIn zu sammeln. Falsch! LinkedIn ist heute ein überkommerzialisiertes, künstliches System. Eine Kakophonie der Aufmerksamkeit. Ein digitaler Jahrmarkt der Eitelkeiten. Algorithmen bestimmen, wer dich sieht. Posts sind gefiltert, Interaktionen oft gekünstelt. Das bedeutet nicht, dass in den sozialen Medien kein Geschäft zustande kommen kann. Aber: Echtes Netzwerken passiert offline. Beim Mittagessen, beim vertraulichen Gespräch, in einem exklusiven Zirkel. Wer glaubt, dass eine LinkedIn-Anfrage eine Beziehung schafft, lebt in einer Illusion.Der soziale KittWie sagen es die Amis so schön: Every business is a people’s business! Geschäfte werden immer noch zwischen Menschen gemacht. Ich kenne keine einzige wirklich große Entscheidung, die durch eine LinkedIn-Message gefallen ist. Deals entstehen am Tisch, bei einem Handschlag, bei einem Glas Wein nach einem langen Tag. Wer diese soziale Ebene nicht versteht, bleibt auf der Strecke! Gerade in einer Zeit, in der Meetings durch Zoom ersetzt werden und E-Mails das persönliche Gespräch ablösen, wird der „soziale Kitt“ immer wichtiger. Er hält Unternehmen, Partnerschaften und Karrieren zusammen.Netzwerken ist ein Investment!Gute Netzwerke entstehen nicht über Nacht. Sie brauchen Zeit, Pflege und vor allem Loyalität. Die besten Netzwerke basieren auf gegenseitigem Vertrauen, auf gemeinsamen Erlebnissen und auf Verlässlichkeit. Nicht auf billigen „Win-Win“-Parolen. Wer nur netzwerkt, um etwas zu bekommen, hat verloren. Netzwerken heißt: Geben, bevor man nimmt. In all meinen Dekaden als Unternehmer und Manager war ich immer auch Netzwerker. Immer wieder habe ich erlebt, wie wertvoll diese Haltung ist. Ein starkes Netzwerk lebt nicht davon, dass einer allein den Nutzen daraus zieht. Nein! Es lebt davon, dass die Verbindungen untereinander stark sind. Die besten Netzwerke funktionieren wie ein lebendiges Ökosystem: Sie gedeihen, weil die Menschen in ihnen sich gegenseitig unterstützen und füreinander da sind. Und das oft ohne dein direktes Zutun.Ameritum – ein exklusiver ZirkelGenau aus diesem Grund habe ich Ameritum gegründet. Ein Netzwerk-Club der Ambitionierten, Charakterstarken und Weltoffenen. Ein Business-Club, der nicht auf Masse, sondern auf Klasse setzt. Persönliche Beziehungen statt Algorithmus-Müll. Diversität statt immer derselben Blase. Ethik statt Haifischbecken. Hier zählen keine Fake-Kontakte. Hier zählt Verbindlichkeit. Es geht nicht darum, wer die meisten Follower hat, sondern wer wirklich etwas bewegt. Ameritum ist nicht für jeden und jede. Es ist für diejenigen, die wissen, dass Netzwerken die wichtigste Währung im Business ist.Wir haben schon einige richtig gute Menschen in diesem Netzwerk zusammengebracht. Ich tue das nicht, um mich selbst ins Rampenlicht zu stellen, sondern weil ich spüre, dass sich jeder Einzelne dort gegenseitig bereichern kann. Und das schönste daran: Wenn man Jahre später erfährt, dass aus diesen Begegnungen Partnerschaften, Freundschaften und sogar große berufliche Erfolge entstanden sind. Das sind die Momente, in denen du merkst, dass Netzwerken nicht nur ein berufliches Werkzeug ist, sondern eine Lebenskunst. Und diese Momente erfüllen dich mit einer tiefen Zufriedenheit, die kein kurzfristiger Erfolg je erreichen könnte.Voneinander lernen!Anfang April veranstalten wir einen Workshop für Ameritum-Mitglieder: Wir haben einen ehemaligen Elite-Soldaten, einen ehemaligen Bundeswehr-Offizier und Kidnap Rsponse Consultant sowie einen ehemaligen Offizier der Spezialkräfte der Bundeswehr eingeladen, die über Verhandlungstechniken, Krisenmanagement und den Workflow von Elitesoldaten berichten. Daraus können wir alle etwas für unseren Business-Alltag lernen! Wer gerne dabei sein möchte, muss Ameritum-Member werden. Anfragen bearbeite ich persönlich!Fazit: Kein Netzwerk – keine Zukunft!Ohne ein starkes Netzwerk ist es schwer. Netzwerken ist keine Kür, es ist Pflicht. Aber nicht mit jedem, sondern mit den richtigen Leuten. Wer sich nur auf digitale Plattformen verlässt, wird irgendwann merken, dass er oder sie alleine dasteht. Also: Raus aus der Online-Illusion, rein in echte Beziehungen. Am Ende gewinnt, wer die richtigen Menschen um sich hat. So war es immer. So wird es immer sein!
Netzwerken: das Spiel der wenigen – nicht der vielen!
Von Ulvi Aydin
Alle reden über Netzwerken. Alle denken, sie können es. Bullshit! Echtes Netzwerken ist eine Fähigkeit, die nur wenige beherrschen. Und es ist das wichtigste Werkzeug, das wir in der Geschäftswelt haben können. Wer heute nicht richtig netzwerkt, ist morgen weg vom Fenster!
Ich habe in 56 Ländern gearbeitet. Ich bin Interim Manager, Beirat und begleite Unternehmen auf höchster Ebene. Jedes Jahr sehe ich unzählige Firmen von innen – in allen Branchen, von Start-ups bis zu Konzernen. Ich habe fast täglich mit CEOs, Aufsichtsräten, Sanierern und Banken zu tun. Ich weiß, wie Unternehmen wirklich ticken. Und eines haben die Erfolgreichen alle gemeinsam: Sie haben ein starkes Netzwerk. Kein oberflächliches „Lass uns mal connecten“-Gedöns. Sondern echte, belastbare Beziehungen. Beziehungen, die über Jahre gewachsen sind, auf Vertrauen basieren – und in entscheidenden Momenten den Unterschied machen.
LinkedIn & Co: Kakophonie der Aufmerksamkeit
Viele denken, Netzwerken bedeutet, tausende Kontakte auf LinkedIn zu sammeln. Falsch! LinkedIn ist heute ein überkommerzialisiertes, künstliches System. Eine Kakophonie der Aufmerksamkeit. Ein digitaler Jahrmarkt der Eitelkeiten. Algorithmen bestimmen, wer dich sieht. Posts sind gefiltert, Interaktionen oft gekünstelt. Das bedeutet nicht, dass in den sozialen Medien kein Geschäft zustande kommen kann. Aber: Echtes Netzwerken passiert offline. Beim Mittagessen, beim vertraulichen Gespräch, in einem exklusiven Zirkel. Wer glaubt, dass eine LinkedIn-Anfrage eine Beziehung schafft, lebt in einer Illusion.
Netzwerken! Come together at "Macherei" in München 2024
Der soziale Kitt
Wie sagen es die Amis so schön: Every business is a people’s business! Geschäfte werden immer noch zwischen Menschen gemacht. Ich kenne keine einzige wirklich große Entscheidung, die durch eine LinkedIn-Message gefallen ist. Deals entstehen am Tisch, bei einem Handschlag, bei einem Glas Wein nach einem langen Tag. Wer diese soziale Ebene nicht versteht, bleibt auf der Strecke! Gerade in einer Zeit, in der Meetings durch Zoom ersetzt werden und E-Mails das persönliche Gespräch ablösen, wird der „soziale Kitt“ immer wichtiger. Er hält Unternehmen, Partnerschaften und Karrieren zusammen.
Netzwerken ist ein Investment!
Gute Netzwerke entstehen nicht über Nacht. Sie brauchen Zeit, Pflege und vor allem Loyalität. Die besten Netzwerke basieren auf gegenseitigem Vertrauen, auf gemeinsamen Erlebnissen und auf Verlässlichkeit. Nicht auf billigen „Win-Win“-Parolen. Wer nur netzwerkt, um etwas zu bekommen, hat verloren. Netzwerken heißt: Geben, bevor man nimmt. In all meinen Dekaden als Unternehmer und Manager war ich immer auch Netzwerker. Immer wieder habe ich erlebt, wie wertvoll diese Haltung ist. Ein starkes Netzwerk lebt nicht davon, dass einer allein den Nutzen daraus zieht. Nein! Es lebt davon, dass die Verbindungen untereinander stark sind. Die besten Netzwerke funktionieren wie ein lebendiges Ökosystem: Sie gedeihen, weil die Menschen in ihnen sich gegenseitig unterstützen und füreinander da sind. Und das oft ohne dein direktes Zutun.
Netzwerken! Schnittstellengifel mit MÖBELKULTUR und HERMES Einrichtung Service 2024
Ameritum – ein exklusiver Zirkel
Genau aus diesem Grund habe ich Ameritum gegründet. Ein Netzwerk-Club der Ambitionierten, Charakterstarken und Weltoffenen. Ein Business-Club, der nicht auf Masse, sondern auf Klasse setzt. Persönliche Beziehungen statt Algorithmus-Müll. Diversität statt immer derselben Blase. Ethik statt Haifischbecken. Hier zählen keine Fake-Kontakte. Hier zählt Verbindlichkeit. Es geht nicht darum, wer die meisten Follower hat, sondern wer wirklich etwas bewegt. Ameritum ist nicht für jeden und jede. Es ist für diejenigen, die wissen, dass Netzwerken die wichtigste Währung im Business ist.
Wir haben schon einige richtig gute Menschen in diesem Netzwerk zusammengebracht. Ich tue das nicht, um mich selbst ins Rampenlicht zu stellen, sondern weil ich spüre, dass sich jeder Einzelne dort gegenseitig bereichern kann. Und das schönste daran: Wenn man Jahre später erfährt, dass aus diesen Begegnungen Partnerschaften, Freundschaften und sogar große berufliche Erfolge entstanden sind. Das sind die Momente, in denen du merkst, dass Netzwerken nicht nur ein berufliches Werkzeug ist, sondern eine Lebenskunst. Und diese Momente erfüllen dich mit einer tiefen Zufriedenheit, die kein kurzfristiger Erfolg je erreichen könnte.
:devider:
Voneinander lernen!
Anfang April veranstalten wir einen Workshop für Ameritum-Mitglieder: Wir haben einen ehemaligen Elite-Soldaten, einen ehemaligen Bundeswehr-Offizier und Kidnap Rsponse Consultant sowie einen ehemaligen Offizier der Spezialkräfte der Bundeswehr eingeladen, die über Verhandlungstechniken, Krisenmanagement und den Workflow von Elitesoldaten berichten. Daraus können wir alle etwas für unseren Business-Alltag lernen! Wer gerne dabei sein möchte, muss Ameritum-Member werden. Anfragen bearbeite ich persönlich!
Netzwerken! Mit DDIM Kollegen auf dem DDIM Jahreskongress 2024
Fazit: Kein Netzwerk – keine Zukunft!
Ohne ein starkes Netzwerk ist es schwer. Netzwerken ist keine Kür, es ist Pflicht. Aber nicht mit jedem, sondern mit den richtigen Leuten. Wer sich nur auf digitale Plattformen verlässt, wird irgendwann merken, dass er oder sie alleine dasteht. Also: Raus aus der Online-Illusion, rein in echte Beziehungen. Am Ende gewinnt, wer die richtigen Menschen um sich hat. So war es immer. So wird es immer sein!
Es gibt weltweit ca. 1 Milliarde LinkedIn Nutzer. In Deutschland ca. 21 Millionen. Ähnliche Zahlen für XING in DEDabei ist LinkedIn schon ein Marktplatz geworden - wie Ebay, AMAZON, wo die alle möglichen Dienste angeboten werden. Abnehmen, Resilienz-Kurse und tausende von Anbetern für Leadgenerierung, Texter, Grafiker, indische Programmierer. Fehlt nur noch die Partnervermittlung.Und: Dabei geht es laut zu. Ziemlich laut! Sehr laut!Eine Kakophonie der Angebote, Marktschreier, Alles-Mögliche-Versprecher.(Der Begriff Kakophonie oder Kakofonie (von altgriechisch κακός kakós ‚schlecht' und φωνή phōné ‚Laut', ‚Ton', ‚Stimme') bezeichnet in der Musik und Literatur Laute und Geräusche, die besonders hart, unangenehm oder unästhetisch klingen. Das Gegenteil ist die Euphonie. Ameritum!Ameritum steht für Euphonie - Wohlklang, WohllautAmeritum ist KEIN Marktplatz.Auf Ameritum werden KEINE Geschäfte GEMACHT.Auf Ameritum werden Kontakte geknüpft, vernetzt, Geschäfte ANGEBAHNT!Auf Ameritum kommen Member (Individuen und Corporates) mit ausgewiesenen Experts zusammen.Auf Ameritum wird der Horizont erweitert.Auf Ameritum kommen interessierte und neugierige Menschen mit „Real Experts“ zusammen.„Real Experts“: Erfahrene Experts, die etwas zu sagen haben. Die ihre Erfahrung teilen wollen.:devider:Dabei akzeptieren und leben alle den Ameritum Code Of ConductAmeritum ist nicht nur wie ein feiner englischer Klub. Ameritum IST ein feiner Klub an ausgesuchten Menschen.Ich mag das Motto der RITZ-CARLTON Gruppe„At The Ritz-Carlton, “We are Ladies and Gentlemen serving Ladies and Gentlemen.” This motto exemplifies the anticipatory service provided by all staff members.“ Wie in einem Englischen Club geht es um some textVernetzungAustauschGeschäftsanbahnungÜber den eigenen Tellerrand schauenKultiviertKomplett weltoffen Offen für alle Nationalitäten, Kulturen & Religionen - komplett DiversWir laden Dich ein, zu prüfen, ob Du dabei sein willst und kannst:Klich hier.
Es gibt weltweit ca. 1 Milliarde LinkedIn Nutzer. In Deutschland ca. 21 Millionen. Ähnliche Zahlen für XING in DEDabei ist LinkedIn schon ein Marktplatz geworden - wie Ebay, AMAZON, wo die alle möglichen Dienste angeboten werden. Abnehmen, Resilienz-Kurse und tausende von Anbetern für Leadgenerierung, Texter, Grafiker, indische Programmierer. Fehlt nur noch die Partnervermittlung.Und: Dabei geht es laut zu. Ziemlich laut! Sehr laut!Eine Kakophonie der Angebote, Marktschreier, Alles-Mögliche-Versprecher.(Der Begriff Kakophonie oder Kakofonie (von altgriechisch κακός kakós ‚schlecht' und φωνή phōné ‚Laut', ‚Ton', ‚Stimme') bezeichnet in der Musik und Literatur Laute und Geräusche, die besonders hart, unangenehm oder unästhetisch klingen. Das Gegenteil ist die Euphonie. Ameritum!Ameritum steht für Euphonie - Wohlklang, WohllautAmeritum ist KEIN Marktplatz.Auf Ameritum werden KEINE Geschäfte GEMACHT.Auf Ameritum werden Kontakte geknüpft, vernetzt, Geschäfte ANGEBAHNT!Auf Ameritum kommen Member (Individuen und Corporates) mit ausgewiesenen Experts zusammen.Auf Ameritum wird der Horizont erweitert.Auf Ameritum kommen interessierte und neugierige Menschen mit „Real Experts“ zusammen.„Real Experts“: Erfahrene Experts, die etwas zu sagen haben. Die ihre Erfahrung teilen wollen.:devider:Dabei akzeptieren und leben alle den Ameritum Code Of ConductAmeritum ist nicht nur wie ein feiner englischer Klub. Ameritum IST ein feiner Klub an ausgesuchten Menschen.Ich mag das Motto der RITZ-CARLTON Gruppe„At The Ritz-Carlton, “We are Ladies and Gentlemen serving Ladies and Gentlemen.” This motto exemplifies the anticipatory service provided by all staff members.“
Wie in einem Englischen Club geht es um some textVernetzungAustauschGeschäftsanbahnungÜber den eigenen Tellerrand schauenKultiviertKomplett weltoffen Offen für alle Nationalitäten, Kulturen & Religionen - komplett DiversWir laden Dich ein, zu prüfen, ob Du dabei sein willst und kannst:Klich hier.
Stellen Sie sich vor, Sie sind Bundesligatrainer oder -trainerin. Ihr Team hat elf Spielerinnen oder Spieler auf dem Platz, aber 20 sind im Kader. Jede Woche müssen Sie entscheiden: Wer spielt und wer bleibt auf der Bank? Diese Entscheidungen sind keine Demokratie. Es gibt keine Abstimmung, kein „Team-Meeting“, um herauszufinden, wer aufgestellt wird. Es ist Ihre Aufgabe – und nur Ihre. Harte Entscheidungen gehören zu Ihrer Jobbeschreibung. Genau so funktioniert auch Führung. Führung heißt: Entscheidungen treffen Der Bundesligatrainer wird nicht dafür bezahlt, beliebt zu sein. Er wird dafür bezahlt, Ergebnisse zu liefern. Wenn der Torwart zu klein ist, wird er nicht aufgestellt. Wenn die Stürmerin angeschlagen ist, bleibt sie draußen. Es gibt keine Diskussion. Sie entscheiden – und Sie tragen die Verantwortung. Das ist Führung. Wenn Mitarbeitende schwächeln, sagen Sie ihnen das direkt. „Du bringst die Leistung nicht.“ Wenn ein anderer übermotiviert ist und seine Position verlässt, stoppen Sie ihn: „Bleib in deiner Rolle.“ Führung ist Klarheit. Klare Ansagen, klare Positionen, klare Verantwortung. Wer keine Entscheidungen trifft, trifft automatisch die falschen. Die richtige Person, die richtige Position Erfolg ist kein Zufall. Erfolg entsteht durch die richtige Person an der richtigen Stelle. Schauen Sie sich einen Achter beim Rudern an. Jeder im Boot hat eine spezifische Aufgabe. Der Schlagmann gibt das Tempo vor. Die anderen folgen seinem Rhythmus. Wenn einer von ihnen falsch sitzt oder nicht im Takt rudert, gewinnt das Team nicht. Genau so funktioniert ein Unternehmen. Jede und jeder einzelne Mitarbeitende muss die eigene Rolle verstehen. Ihre Aufgabe als Führungskraft ist es, diese Rollen klar zu definieren. Ein Bundesligatrainer stellt den besten Stürmer in den Sturm, den schnellsten Außenverteidiger auf die Außenbahn. Wenn Sie einem Verteidiger sagen: „Spiel heute mal Stürmer“, wird das ein Desaster. Ihre Aufgabe ist es, Talente zu erkennen, Positionen zuzuweisen und Erwartungen klarzumachen. Messbarkeit ist Pflicht Ein guter Trainer verlässt sich nicht auf Bauchgefühl. Er misst Leistung. Training ist keine Spielerei, sondern eine Bewertung. Wie oft trifft ein Spieler ins Tor? Wie schnell ist er? Wie hoch springt er? Diese Daten sind entscheidend. Sie zeigen, wer am Spieltag auflaufen darf und wer auf der Bank bleibt. Das Gleiche gilt für Führungskräfte. Wie messen Sie die Leistung Ihrer Leute? Wissen Sie, wer im Team liefert – und wer nicht? Oder haben Sie blinde Flecken? Führung ohne Messbarkeit ist wie Fußball ohne Tore. Sie wissen nicht, ob Sie gewinnen oder verlieren. Führung heißt nicht, zu gefallen. Führung heißt, die Richtung vorzugeben. Führung ist kein Kompromiss Ein Bundesligatrainer darf keine Kompromisse machen. Weder bei der Aufstellung noch bei den Regeln. Wenn der Vorstand kommt und sagt: „Mein Neffe will spielen“, lautet die Antwort: „Nein.“ Wenn ein Spieler 1,60 m groß ist und Torwart werden will, sagen Sie: „Nein.“ Führung bedeutet, Prinzipien zu haben – und an diesen festzuhalten, auch wenn der Druck von oben steigt. Dasselbe gilt für Führungskräfte in Unternehmen. Kompromisse bei Personalentscheidungen führen zu Mittelmaß. Mittelmaß führt zu Niederlagen. Sie wollen Champions? Dann brauchen Sie Spieler, die auf Champions-Level performen. Und das erfordert Mut. Mut, „Nein“ zu sagen. Mut, unbequeme Entscheidungen zu treffen. Mut, die Verantwortung zu übernehmen! Das Prinzip der Leistungsorientierung Bundesligatrainer belohnen Leistung. Wer gut spielt, bleibt im Team. Wer schlecht spielt, fliegt raus. Einfach, klar, logisch. Doch in vielen Unternehmen herrscht ein anderes Prinzip: Harmonie. Da werden Mitarbeitende befördert, die mittelmäßige Arbeit leisten, nur weil sie lange genug da sind. Da wird nicht gefragt, wer die beste Leistung bringt, sondern wer beliebt ist. Das ist falsch! Sie können nicht erstklassige Ziele mit zweitklassigen Mitarbeitenden erreichen. Wenn Sie nur auf Harmonie setzen, statt auf Leistung, wird Ihr Unternehmen verlieren. Genau wie eine Fußballmannschaft, die schwache Spieler aufstellt, weil sie nett sind. Führung heißt Leistung fordern. Punkt! Teamkultur: Regeln und Respekt In erfolgreichen Teams weiß jeder, was erwartet wird. Die Regeln sind klar. Der Trainer entscheidet, was gegessen wird, wann trainiert wird und wer aufläuft. Und diese Regeln gelten für alle – ohne Ausnahme. Kein Spieler darf sich über das Team stellen. Ein Beispiel: In vielen Unternehmen sehen Führungskräfte weg, wenn sich Mitarbeitende nicht an Regeln halten. „Das wird schon.“ „Wir wollen keinen Ärger.“ Falsch! Wenn Ihre Spieler sich nicht an die Vorgaben halten, verlieren Sie die Kontrolle. Regeln sind das Fundament jedes Erfolgs – im Fußball wie in der Wirtschaft. Der Trainer ist das Vorbild Ein Bundesligatrainer steht immer im Fokus. Wenn das Team verliert, wird er kritisiert. Wenn das Team gewinnt, wird der Erfolg oft den Spielern zugeschrieben. Das ist die Realität von Führung. Sie müssen Druck aushalten. Sie müssen Fehler akzeptieren. Und Sie müssen jeden Tag mit gutem Beispiel vorangehen. Ein guter Trainer macht keine Kompromisse. Er oder sie kennt die Stärken und Schwächen des Teams, belohnt Leistung und hält sich an klare Prinzipien. Das Gleiche gilt für Führungskräfte. Wenn Sie führen wollen, dann führen Sie. Klar, direkt, kompromisslos. Alles andere ist Amateurklasse. Als Führungskraft müssen Sie zeigen, dass Sie bereit sind, die Verantwortung zu tragen. Egal, ob es gut läuft oder nicht. Wenn der Druck steigt, rennen Sie nicht weg. Sie bleiben. Sie führen. Sie sind der Trainer. Führung ist kein Spiel. Es ist harte Arbeit. Sie müssen Entscheidungen treffen, Verantwortung übernehmen und Leistung fordern. Sie müssen messen, bewerten und handeln. Und Sie müssen den Mut haben, unbequeme Wahrheiten auszusprechen.
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Minuten
Was Führungskräfte von Bundesligatrainern lernen müssen
Welcome to the AYCON Team Monika
Monika Werner
Dolmetscherin
Ursprünglich aus Stuttgart, ist Monika vor 25 Jahren nach New York City gezogen, um ihre persönlichen und professionellen Erfahrungen international auszubauen. Sie hat an der Universität Heidelberg Dolmetschen und Übersetzen studiert und erhielt ihren MBA von der Universität Hohenheim. Nach einer Karriere als Headhunter, öffnete sie ein Yoga Institut in New York City. Die Corona-Pandemie hatte nach 10 erfolgreichen Jahren ein weiteres Umdenken zur Folge. Monika ging zurück zu ihren Wurzeln und hilft seit 2020 Unternehmen auf der ganzen Welt als Dolmetscherin, Übersetzerin und Voice-of-the-Customer Researcherin, sich besser zu verstehen.
Early Bird – Interim Markt Insights und Outlooks mit Georg Larch (Boyden Interim Management) und Ulvi Aydin (AYCON und Ameritum)Mehr zu und über Georg Larch hier. Mehr zu und über Ulvi Aydin hier.Der Interim Markt steht unter Druck. Viele spüren bereits die Auswirkungen der aktuellen Krise.In diesem Early-Bird-Workshop geben Georg Larch und Ulvi Aydin wertvolle Insights und Outlooks:- Was ist jetzt am besten zu tun?- Was ist in den nächsten Monaten zu erwarten?-Und wie positionieren sich Interim Manager jetzt optimal?Wann?Datum: Freitag, 25. Juli 2025 - Zeit: 8:00 – 9:00 UhrWo?Ort: Online – Zugangsdaten folgen nach Anmeldung über https://app.ameritum.com/de/login oder kontaktiere Anastasia direkt per E-Mail:devider:Das Angebot gilt exklusiv für Ameritum-Mitglieder.PS: Du bist (noch) kein Mitglied, aber neugierig und möchtest mal reinschnuppern? Dann melde dich gerne bei Anastasia Kabitzsch.Freu dich auf klare Impulse, ehrliche Einschätzungen und praxisnahe Handlungsempfehlungen.Das solltest du auf nicht verpassen!
Starnberger See Gespräche 2025Donnerstag, 18. September 2025Die Starnberger See Gespräche sind speziell für:Familienunternehmer - Geschäftsführer - Vorstände
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